+++ Zusatzzölle und Anforderungen von Ursprungsnachweisen in der Türkei – wie deutsche Unternehmen trotz aktueller Herausforderungen gut durch den türkischen Zoll kommen ++ Veranschaulichung der Abfertigungspraxis vor Ort: Besuch im türkischen Zolllager ++ Erfahrungsaustausch mit deutschen Unternehmen in Çerkezköy +++
Deutschland und die Türkei verbindet nicht nur eine historisch verwurzelte Freundschaft, sondern auch umfassende Wirtschaftsbeziehungen.
Das bilaterale Handelsvolumen erreichte 2017 mit 37,6 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert. An der Nahtstelle zwischen Europa und Asien ist die Türkei eine wichtige Drehscheibe sowie ein zentraler Beschaffungs- bzw. Absatzmarkt für deutsche Unternehmen.
Doch trotz Zollunion zwischen EU und der Türkei, unterliegen immer mehr Waren protektionistischen Handelsmaßnahmen in Form von Zusatz-, Ausgleichs- bzw. Anti-Dumping-Zöllen, sodass sich Unternehmen immer komplizierteren Herausforderungen bei der Zollabwicklung stellen müssen.
Im Rahmen der Deutsch-Türkischen Unternehmer-reise ins Industriezentrum Çerkezköy (80 Km westlich von Istanbul), am 3. - 4.10.2019, sprechen wir aktuelle Herausforderungen der Unternehmen bei der Zollabwicklung an und erörtern Lösungsansetze für einen reibungslosen grenzübergreifenden Handel. Mit dem Besuch im türkischen Zolllager bietet sich den Teilnehmern die einmalige Gelegenheit interessante Einblicke über die Abfertigungspraxis direkt vor Ort zu gewinnen. Darüber hinaus können Teilnehmer sich einen persönlichen Eindruck vom Potenzial der Region verschaffen und sich während des Besuchs im Industriegebiet Çerkezköy mit deutschen Unternehmen vor Ort austauschen.
Zielgruppe: Unternehmer, Handelsunternehmen, Spediteure, Logistiker, Vertriebler, Zolldienstleister und Handelsvertreter mit bestehender oder geplanter Geschäftsaktivität im Warenverkehr mit der Türkei.